Zusammenfassung
Vom üblichen Hartporzellan (Geschirr-, Zierporzellan) unterscheidet sich das Isolatorenporzellan zunächst in seiner Zusammensetzung. Während das klassische Seger-Porzellan aus 50% Kaolin, 25% Feldspat und 25% Quarz besteht, enthält ein Isolatorenporzellan mit Rücksicht auf die elektrischen Eigenschaften einen geringeren Anteil des Alkaliträgers Feldspat, dafür wegen der mechanischen Festigkeit mehr Quarz (bis 40%) und weniger Tonminerale (um 40%). Während die letzteren beim klassischen Porzellan nur durch Kaolin in den Versatz kommen, nimmt man beim Isolatorenporzellan auch etwas fetten Ton, um die Plastizität bei der z. T. komplizierten Formgebung zu verbessern, zumal die Weiße hier nicht so entscheidend ist wie beim Geschirr- oder Zierporzellan.
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Dietzel, A. (1964). Gefügeaufbau des Scherbens von Isolatorenporzellan. In: Untersuchungen über das Schnellkühlverfahren bei Steinzeug. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1343. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07429-8_2
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