Zusammenfassung
Die Entwicklung zur Gewinnung legierter Stähle hat im Laufe der Jahre immer mehr zur Anwendung des Lichtbogenofens geführt. Neben der Anzahl der aufgestellten Öfen ist ebenfalls das Fassungsvermögen gestiegen. In den zur Zeit im Betrieb befindlichen größten Lichtbogenöfen können 150 t Stahl in einer Charge erzeugt werden. Die zum Schmelzen notwendige Wärme wird im Lichtbogenofen elektrisch über Lichtbögen erzeugt. Die Öfen zur Stahlerzeugung werden dreiphasig gespeist, d. h. die erforderliche Wärme wird in drei Lichtbögen erzeugt. Die Lichtbögen selbst brennen zwischen dem Schmelzgut und den aus Graphit bestehenden Elektroden. Der Abstand Elektrode—Schmelzgut und damit die Lichtbogenlänge wird durch eine Regelung, z. B. elektrohydraulisch oder elektromotorisch, auf einen bestimmten Wert ständig eingeregelt.
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© 1963 Westdeutscher Verlag, Köln und Opladen
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Müller, H., Krabiell, H. (1963). Einleitung. In: Untersuchungen beim Betrieb von elektrischen Lichtbogenöfen zur Verhinderung von störenden Rückwirkungen auf das öffentliche Netz. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1249. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07420-5_1
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