Zusammenfassung
Es ist in der Ziegelindustrie üblich, »fette« bzw. trockenempfindliche Materialien mit unplastischen Stoffen zu magern. Vielfach verwendet man hierfür das Mahlgut von Ziegelbruch (sogenanntes Ziegelmehl), doch reicht der Anfall an solchem in der Regel nicht aus. Daher wird meist Sand als Magerungsgut gewählt, zumal dieser oftmals das billigste Mittel darstellt. Über die Wirkung von Sand auf die Verminderung der bei der Naßpressung entstehenden Texturen, die ebenfalls Einfluß auf die Rißbildung beim Trocknen nehmen, wird später berichtet. Zunächst aber war von Interesse, in welcher Weise Sandzusätze zur Herabsetzung der materialabhängigen Trocknungsbruchanfälligkeit beitragen können, und ferner, ob grober oder feiner Sand wirkungsvoller ist.
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© 1967 Westdeutscher Verlag GmbH, Köln und Opladen
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Piltz, G. (1967). Laborversuche zur Verminderung der rohstoffabhängigen Trocknungsbruchanfälligkeit. In: Untersuchungen an Ziegelrohstoffen in bezug auf das Trocknungsverhalten und dessen Verbesserung. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1906. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07416-8_5
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