Zusammenfassung
Die Aufgabe der vorliegenden Arbeit liegt darin, aus den pulverförmigen Kalksilikatschlacken feuerfestes Material herzustellen. Vergleicht man die chemische Zusammensetzung der Schlacken mit den handelsüblichen Qualitäten feuerfester Materialien, so findet man eine Ähnlichkeit mit stabilen Dolomitsteinen, z. B. mit dem Englischen Stein Dolofer:
Englischer Stein Dolofer | Kalksilikatschlacke 1=A | |
---|---|---|
40,0% | MgO | 10–12% |
39,5% | CaO | 49–52% |
15,2% | SiO2 | 25–27% |
1,3% | Al2O3 | 4– 5% |
3,4% | Fe2O3/FeO | < 2% |
- | Cr2O3 | 4– 7% |
Eine noch bessere Übereinstimmung zeigte die chemische Zusammensetzung der Schlacken mit den stabilen Dolomitversuchssteinen, die Endell [77] beschreibt. Der wesentliche Unterschied zum Chemismus der stabilen Dolomitsteine besteht für die untersuchten Kalksilikatschlacken in dem verhältnismäßig geringen MgO-Gehalt von etwa 10%, der nach allgemeinen Erfahrungen eine schlechtere Widerstandsfähigkeit gegen Schlackenangriff erwarten läßt.
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Schwiete, HE., Opitz, D. (1966). Brennversuche. In: Untersuchungen an kalksilikatreichen Ferrochromschlacken im Hinblick auf ihre Verwendbarkeit als feuerfeste Steine. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1785. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07406-9_5
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