Zusammenfassung
Für jede um 5° gestufte Stellung der Sekundärdüse nach back- und steuerbord wurden nach Abzug der Strebenwiderstände (Abb. 3, 4, 5) die Schub- und Momentenbeiwerte und Propulsionsgütegrade über dem Fortschrittsgrad ermittelt und aufgetragen (Abb. 6–18 und 19–31). Der optimale Wirkungsgrad fällt von etwa η = 58% bei β R = 0° auf etwa η ~ 30% bei β R = 30° und verschiebt sich dabei zu etwas kleineren Fortschrittsgraden. Zwischen den Ergebnissen für Back- und Steuerbordausschläge bestehen keine grundsätzlichen Unterschiede. Es ergeben sich lediglich geringfügige und normalstreuende Abweichungen. Das Wirkungsgradoptimum für β R = 0° liegt etwa 6% über dem des Ausgangsdüsensystems 43/49 aus FB 1324 [3] mit Propeller 112 R und kennzeichnet die mit dem Neuentwurf erzielte Verbesserung. Den Wirkungsgradabfall infolge Ausschlags der Sekundärdüse bei konstantem Fortschrittsgrad gibt Abb. 32 wieder. Unter Berücksichtigung des Geschwindigkeitsabfalls nach eingeleiteten Steuervorgängen kann die Hüllkurve praktisch als maßgeblich für den Wirkungsgradabfall angesehen werden.
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© 1966 Westdeutscher Verlag, Köln und Opladen
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Sturtzel, W., Schmidt-Stiebitz, H. (1966). Ergebnisse. In: Untersuchung der Querkräfte und der Propulsionsgütegrade von Spaltdüsen mit steuerbarer Sekundärdüse. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1727. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07371-0_5
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