Zusammenfassung
Wie aus der wochenlangen Aufnahme festgestellt wurde, ist die Ganglinie des Betriebes im Tagesrhythmus so gleichmäßig, daß aus ihr sogleich auf eine regelmäßig verlaufende Produktion geschlossen werden kann (Abb. 4). Eine ausgeprägte Leistungsspitze ist zu keinem Zeitpunkt der zweischichtigen Tagesarbeitszeit erkennbar. In der Frühschicht liegt die Belastung mit etwa 2,35 MW höher als in der Spätschicht (2,2 MW). Die Nachtbelastung beträgt 0,42 MW. Der Anlauf der Maschinen nach den Pausen und zu Beginn der Frühschicht verursacht ebenfalls keine Spitze, da sich dieser Vorgang jeweils auf mehrere Minuten verteilt. Die Blindleistungswerte liegen in der Frühschicht bei 2200 kVAr, in der Spätschicht bei 2100 kVAr. Rechnet man von diesen Werten die Kompensationsleistung (1100 kVAr) ab, so ergibt sich, daß der Leistungsfaktor auf einem Wert über 0,9 gehalten werden kann, wie es im Stromlieferungsvertrag mit dem EVU vereinbart ist (Abb. 5).
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Denzel, P., Ernst, H. (1965). Auswertung der Messungen in der Verteilung. In: Untersuchung der energiewirtschaftlichen Verhältnisse in einem Textilbetrieb und Vorschläge zur Verbesserung der Energieanwendung. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1471. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07367-3_3
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