Zusammenfassung
Nach M. Blanke [3, 124] erfolgt die Herstellung schmelzgegossener Wannensteine durch Schmelzen des eingesetzten Rohgutes bei 1900–2000° C. Die Betriebsspannung der Lichtbogenöfen liegt bei 120–190 Volt. Nach etwa 1% Stunden wird die Schmelze in Formen gegossen und anschließend sehr langsam und vorsichtig 8–14 Tage lang abgekühlt, um eine gleichmäßige, gute Ausbildung der Kristallphase zu gewährleisten. Bei Herstellung des Schmelzmaterials werden die Rohstoffe sorgfältig eingewogen und gemischt. Bei Verwendung von Bauxit wird das Gemenge vor dem Einschmelzen geglüht. Im Anfang der Erzeugung von ZAC-Steinen wurden zumeist natürliche Rohstoffe verwendet, während man heute zu Rohmaterialien mit höchster Reinheit übergeht und zum Beispiel statt Bauxit reine Tonerde verwendet.
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© 1968 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Schwiete, HE., Dasgupta, B. (1968). Herstellung von schmelzgegossenen Wannensteinen. In: Über die Wechselwirkung der Glas- bzw. Schmelzphase in schmelzgegossenen Wannensteinen mit technischen Bleisilikat-, Borosilikat- und Natronkalkgläsern bei hohen Temperaturen. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1885. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07353-6_3
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