Zusammenfassung
Das Strömungsgebiet wird durch die Transformation:
auf den Streifen x0 ≦ x ≦ 1 der x-y-Ebene abgebildet. Der Ausgangspunkt einer graphischen Integration mit Hilfe der Isoklinen wird durch die Haftbedingung nach dem Punkte Po gelegt. Dort beginnen die Lösungskurven mit der Anfangssteigung \(y_{oo}^1\)
Sie treffen die Isoklinen Ci unter der Steigung, wie sie das Polstrahlsystem vorschreibt. Die so konstruierten Integralkurven münden entweder in die Punkte P1 (+1; +1 ), P2(+1; −1 ) oder gehen mit x = 1 als Asymptote ins Unendliche weg. Von diesen beiden Punkten ist der eine ein Sattel-, der andere ein Knotenpunkt, je nach Wahl von q. Entsprechend verhält es sich mit den Punkten P3(−1; +1 ) und P4(−1; −1). Uns interessiert nur die Menge der Lösungen, die nach P1 verläuft, denn nur sie erfüllt die Randbedingungen φ = 2ν q, alle andern aber nicht.
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Müller, K. (1957). Diskussion der Lösungskurven. In: Strenge Lösungen der Navier-Stokes-Gleichung für rotationssymmetrische Strömungen. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, vol 489. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07319-2_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-07319-2_5
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-06406-0
Online ISBN: 978-3-663-07319-2
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