Zusammenfassung
Die Periodik ist keine Erfindung der Neuzeit. Ist sie doch in Gestalt der kosmischen Rhythmik seit jeher die Grundlage menschlicher Zeitrechnung und hat sie in der Mathematik, Astronomie und Physik seit langem ihren gesicherten Platz. Ihre fundamentale und umfassende Bedeutung für die Biologie, Medizin und Psychologie beginnt man jedoch erst in letzter Zeit zu erkennen und systematisch zu erfassen. Die in diesen Gebieten auftretenden Perioden sind oft von aperiodischen Schwankungen überdeckt und daher nicht immer leicht erkennbar. Daraus ergibt sich die Aufgabe, Perioden unter solchen oft beträchtlichen Überlagerungen nachzuweisen. Hierzu wird meist das bewährte Amplitudenspektrum benutzt, welches besonders in der Form der power spectra von Zeitreihen statistische Methoden einbezieht. Dies erfordert ein sehr großes Analysenintervall und einen dementsprechend umfangreichen Wertebereich.
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Blume, J. (1965). Einführung. In: Nachweis von Perioden durch Phasen- und Amplitudendiagramm mit Anwendungen aus der Biologie, Medizin und Psychologie. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1489. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07312-3_1
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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