Zusammenfassung
Zunächst wurde eine Legierung, die aus Armco-Eisen und Holzkohle erschmolzen war, bei einer konstanten Temperatur von 1200° C und verschiedenen Magnesiumdampfdrücken untersucht. Die Legierung war bei 1200° C mit Kohlenstoff übersättigt, denn im Schliffbild war Garschaumgraphit zu erkennen. Da fester Kohlenstoff nur wenig Magnesium aufnimmt [1], kann man die gemessenen Werte denen einer kohlenstoffgesättigten Legierung gleichsetzen. Die Abb. 5 zeigt die Ergebnisse. Die Löslichkeit des Magnesiums steigt linear mit dem Dampfdruck an. Die Legierungen wurden vor der Analyse in mehrere Abschnitte unterteilt, die getrennt analysiert wurden. Die verschiedenen Anteile derselben Legierung weichen im Magnesiumgehalt stärker voneinander ab, als durch Analysenungenauigkeit erklärt werden kann. Dies deutet auf eine starke Seigerung beim Erstarren hin. Die Seigerung gibt jedoch keine systematische Anreicherung des Magnesiums in einer bestimmten Höhenlage in der Probe.
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Scheil, E., Lukas, H.L. (1964). Versuchsergebnisse. In: Messung des Dampfdruckes von magnesiumhaltigen Gußeisenschmelzen. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1420. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07300-0_3
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