Zusammenfassung
Das an einem periodischen Getriebe aufzubringende Antriebsmoment läßt sich bestimmen, wenn der Funktionsverlauf der Antriebswinkelgeschwindigkeit und die an dem Getriebe angreifenden Kräfte bekannt sind [13, 18, 30, 31]. Für das gesamte Getriebe gilt bei n bewegten Getriebegliedern
Das heißt, die Summe der virtuellen Arbeiten der bewegten Glieder muß Null sein. In der Herleitung der Antriebsmomente werden hier lediglich die Massenkraftwirkungen der einzelnen Glieder berücksichtigt. Die Antriebswinkelgeschwindigkeit ist zunächst veränderlich, wird aber bei der numerischen Rechnung konstant gesetzt. Die sich aus den virtuellen Verschiebungen der einzelnen Systempunkte ergebenden Gleichungen sind nichtdifferentieller Art. Daher können die Getriebe als holonome (ganzgesetzliche) Systeme aufgefaßt werden.
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Lehn, F.H. (1968). Ermittlung der Antriebsmomente von Koppelrädergetrieben nach dem Prinzip der virtuellen Arbeit. In: Massenkräfte bei Kopplung von Gelenk- und Rädertrieben. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1958. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07287-4_3
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