Zusammenfassung
Über die im Rogowski-Institut für Elektrotechnik durchgeführten Lebensdauerprüfungen an Starterbatterien ist bereits einmal berichtet worden [Flegler, E., und Stein, W. »Lebensdauerprüfungen an Kraftfahrzeugbatterien«, Elektrotechn. Zeitschrift B, Bd. 12 (1960), S. 244–249]. Diese Untersuchungen an Batterien eines bestimmten Herstellerwerkes hatten — kurz zusammengefaßt — das folgende Ergebnis:
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1.
Wegen der mit dem Alter zunehmenden Antimonvergiftung werden die Batterien in erster Linie durch die Ladung mit der Lichtmaschine zerstört.
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2.
Diese Zerstörung — sie stellt ein wichtiges Merkmal für das Verhalten eines Sammlers im Betrieb dar — ist bei Lebensdauerprüfungen im 24-Stunden-Zyklus nachweisbar, bei Abkürzung der Prüfzeit kann sie jedoch nicht sicher erkannt werden.
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3.
Mechanische Rüttelbeanspruchungen in Form von Schwingungen hatten bei den geprüften Batterien keinen erkennbaren Einfluß auf die Lebensdauer der Batterien. Untersuchungen an Batterien anderer Herstellerwerke sind seinerzeit nicht durchgeführt worden.
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© 1967 Westdeutscher Verlag, Köln und Opladen
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Nowoczyn, HW. (1967). Vorbemerkung. In: Lebensdauerprüfungen an Kraftfahrzeugbatterien. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1894. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07281-2_1
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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