Zusammenfassung
Zur Klärung von Fragen einer geeigneten Aufarbeitung von Eichenschichtholz wurde in einem niedersächsischen Forstamt in Anwesenheit von Vertretern der Forstwirtschaft, Holzforschung und Spanplattenindustrie Eichenholz nach dem Einschlag aufgearbeitet und dabei festgestellt, daß sich bei entsprechender sorgfältiger Sortierung in Anlehnung an die Qualitätsmerkmale für Buchenfaserholz ca. 50–60% des Schichtholzes zur Spanplattenherstellung eignen (Abb. 3 und 4). Ferner wurden die durchschnittlichen Kosten für das Schälen von Eichenschichtholz im Walde untersucht; sie lagen beim Scheit- und Rollenholz bei rd. 77–79% der Kosten für Aufarbeitung und Rücken bis zu 30 m (einschließlich 20% Erschwerniszuschlag und 50% Sozialbeiträge) [2]. Wird Eichenholz nach dem Einschlag ein halbes bis ein Jahr in unentrindetem Zustand gelagert, dann läßt sich die Rinde vom Holz wesentlich leichter entfernen.
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Stegmann, G., Durst, J. (1966). Forst- und holzwirtschaftliche Feststellungen bei der Aufarbeitung und Verwertung von Eichenschichtholz. In: Grundlagenforschung über die technische Nutzbarmachung von geringwertigem Wald- und Abfallholz — Nutzbarmachung von Eichenholz zur Herstellung von Holzspanwerkstoffen. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1662. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07247-8_2
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