Zusammenfassung
Rationalistische Philosophie ist Identitätsphilosophie. Sie erklärt entweder alles Seiende als Materie oder alles Seiende als Geist. Stahl sah zutreffend, daß die rationalistischen Systeme an der Vielheit der konkreten Dinge und an der Nichtidentität von Geist und Materie scheitern mußten. Die philosophische Begründung des Individuellen, Konkreten, Persönlichen und damit der menschlichen Freiheit hatte die historische Rechtsschule offengelassen; Stahl mußte hier mit seiner eigenen Arbeit einsetzen.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 1963 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Grosser, D. (1963). Stahls Theologische und Philosophische Grundbegriffe. In: Grundlagen und Struktur der Staatslehre Friedrich Julius Stahls. Staat und Politik, vol 3. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07246-1_3
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-07246-1_3
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-06333-9
Online ISBN: 978-3-663-07246-1
eBook Packages: Springer Book Archive