Zusammenfassung
Es wurde schon erwähnt, daß Kekulé bei der Veröffentlichung seiner Gedanken über die Prinzipien der Atomverkettung da auf aufmerksam machte, daß es eine große Anzahl organischer ’ Verbindungen gebe, bei denen man die „einfachste“ Aneinanderlagerung der Kohlenstoffatome nicht annehmen könne, sondern bei welchen eine „dichtere” Verkettung der Kohlenstoffatome stattfinden müsse. Zu diesen zählte er das Benzol und seine Abkömmlinge, welche schon damals als aromatische Verbindungen bezeichnet und als eine besondere Körpergruppe von den „I ettkörpern“ abgeschieden wurden.
„In dem Vorhandenen schuf die Theorie Ordnung, in das Zukünftige warf sie Licht.“
„Wenn wir die Strukturchemie mit inem Haus vergleichen, so war die Benzoltheorie der Schlußstein desselben.“ Baeyer.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Hjelt, E. (1916). Kekulés Benzoltheorie. Entwickelung der Theorie der aromatischen Verbindungen 1865–1890. In: Geschichte der Organischen Chemie. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07241-6_14
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-07241-6_14
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-06328-5
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