Zusammenfassung
Um die erforderlichen experimentellen Nachweise erbringen zu können, war vorerst das nicht einfache apparative bzw. verfahrenstechnische Problem der Fertigung von Holzspanwerkstoffen mit orientierter Festigkeit und ausreichend reproduzierbaren Eigenschaften zu lösen. Die Aufgabe bestand darin, geeignete Holzspäne im beleimten Zustand beim Abstreuen und Auftreffen auf die Lagerungsebene in die gewünschte Richtung zu orientieren; weiterhin waren auch die apparativen Voraussetzungen zu schaffen, die Späne gleichmäßig über die Länge und Breite der zu bildenden Spanmatte zu verteilen, da nur auf diese Weise homogen aufgebaute Werkstoffe mit gleichmäßigen Eigenschaften herzustellen sind. In Vorversuchen wurden zunächst an Modellkörpern aus handgelegten, orientierten, aus Furnieren geschnittenen Spänen die Beziehungen über die Festigkeitsausbildung untersucht. Um die umständliche manuelle Ausrichtung der Späne zu ersetzen, wurde das Schwergewicht der Arbeiten danach auf verfahrenstechnische Fragen und die Durchbildung einer geeigneten Streuapparatur zur Orientierung der Späne gelegt.
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© 1965 Westdeutscher Verlag, Köln und Opladen
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Klauditz, W., Stegmann, G., Buro, A., Kratz, W., May, HA. (1965). Experimentelle Arbeiten und Ergebnisse zur Verfahrenstechnik. In: Forschungs- und Entwicklungsarbeiten zur Herstellung von Holzspanwerkstoffen für Konstruktionsteile. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1520. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07226-3_3
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-06313-1
Online ISBN: 978-3-663-07226-3
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