Zusammenfassung
Durch Aufteilung des in seiner Festigkeit anisotropen Holzes in faserparallel geschnittene, dünne, flächige Späne mit bestimmten morphologischen Eigenschaften ist es möglich, durch Verleimung homogene Holzspanplatten herzustellen. Beim normal angewandten Flachpreßverfahren liegen die Späne in der Spanmatte mit ihrer Fläche annähernd parallel zur Matten-bzw. späteren Plattenfläche und sind dabei mit ihrer Längsachse gleichmäßig in der Plattenebene streuend, d. h. ohne Bevorzugung einer besonderen Richtung, gelagert (Abb. 1). Diese flächigen, ebenen Holzspanwerkstoffe sind dadurch gekennzeichnet, daß ihre Festigkeitseigenschaften, wie zum Beispiel ihre Biegefestigkeit und Zugfestigkeit, annähernd in der Fläche isotrop ausgebildet sind [1].
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© 1965 Westdeutscher Verlag, Köln und Opladen
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Klauditz, W., Stegmann, G., Buro, A., Kratz, W., May, HA. (1965). Einleitung — Aufgabenstellung. In: Forschungs- und Entwicklungsarbeiten zur Herstellung von Holzspanwerkstoffen für Konstruktionsteile. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1520. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07226-3_1
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