Zusammenfassung
Die Firma Allison erhielt im Juni 1944, bis dahin noch nicht auf dem Strahltriebwerksgebiet tätig, von der amerikanischen Luftwaffe den Auftrag zur Fertigung des zu dieser Zeit bei General Electric in Entwicklung stehenden Radialverdichtertriebwerkes I-40 (J33), 1700 kp Schub. Ebenso übernahm sie die Produktion des bei General Electric konstruierten Triebwerkes I-16 (J31). Im November 1945 ging auch die Weiterentwicklung des J33 ganz in die Hände von Allison über. Durch die guten Fortschritte dieses Entwicklungs- und Produktionsprogrammes ermutigt, übernahm die Firma im September 1946 von der Firma Chevrolet das ebenfalls bei General Electric entworfene Axialverdichter-triebwerk J35, dessen Weiterentwicklung schließlich zu dem Triebwerk J71 (6350 kp Schub m.N.) führte. Das für die US-Navy in Angriff genommene Projekt eines Strahltriebwerkes von ca. 11 400 kp [712], das mit dem in [I.A.L. 23. 5. 57, 538] erwähnten Allison J89 identisch sein dürfte, scheint wieder aufgegeben worden zu sein [664].
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Leist, K., Wiening, H.G. (1963). Allison. In: Enzyklopädische Abhandlung über ausgeführte Strahltriebwerke. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1128. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07201-0_1
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