Zusammenfassung
Die Schwingungsdämpfung wurde durch Messung der Amplitudenabnahme freier Torsionsschwingungen von 1 bis 2 Hz bestimmt. Die Versuchsanordnung gestattete Messungen von 20 bis 300° C. Der Glasfaden (Abb. 1) war in den Spannvorrichtungen Si und S2 torsionssteif eingespannt. An die Spannvorrichtung S2 war ein Keramikrohr gekittet, an dessen oberem Ende ein Metallstab mit Gewinde senkrecht zum Keramikrohr befestigt war. Die Massen M wurden auf den Gewindestab aufgeschraubt. Der Glasstab, die Spannvorrichtung S2, das Keramikrohr, der Gewindestab und die Massen M bilden das schwingende System. Durch Verstellen der Massen läßt sich das Trägheitsmoment und damit die Frequenz der Schwingungen ändern. Zur Entlastung der Glasprobe war das schwingende System an dem Perlonfaden P aufgehängt. Eine Aluminiumhülse, über die ein elektrisch beheizter Rohrofen geschoben wurde, sorgte für eine gleichmäßige Temperaturverteilung längs der Probe während der Messung.
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© 1964 Westdeutscher Verlag, Köln und Opladen
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Schwiete, HE., Karsch, KH., Jenkel, E. (1964). Apparatives. In: Einfluß der Vorbehandlung auf das chemische und mechanische Verhalten binärer Alkaliboratgläser. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1337. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07172-3_3
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