Zusammenfassung
Ist bei Mehrstellenarbeit die Entlohnung nach dem Zeitlohn vereinbart, so wird dem Arbeiter je Zeiteinheit, etwa je Stunde, ein Lohnsatz gewährt, der vielfach auf dem zuvor mit Hilfe der Arbeitsbewertung ermittelten Arbeitswert aufgebaut ist. Da der Zeitlohn auf den Arbeiter keinerlei Anreiz zur zeitlichen Arbeitssteigerung ausübt und für den Betrieb nicht konstante Lohnkosten anfallen, sondern mit der jeweils aufgewendeten Arbeitszeit proportionalen, also schwankenden Lohnkosten je Fertigungseinheit gerechnet werden muß, findet der Zeitlohn in der Industrie bei Mehrstellenarbeit nur wenig Anwendung.
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Mathieu, J., Lehmann, S. (1963). Die Lohnformen bei Mehrstellenarbeit. In: Eigenarten der industriellen Mehrstellenarbeit. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1180. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07159-4_8
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-06246-2
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