Zusammenfassung
Die gesunde Magenschleimhaut zeigt einen geordneten histologischen Aufbau mit regelmäßig gestalteten Drüsen. Man erkennt Haupt- und Belegzellen. Das Stratum proprium ist zellarm. Der Faltenwurf einer normalen Schleimhaut ist weitgehend vom Funktionszustand abhängig. Oft erscheinen die Falten unregelmäßig und wirr verlaufend, so daß typische röntgenologische und gastroskopische Bilder entstehen. Die Plastizität der gesunden Magenschleimhaut erlaubt eine weitgehende Einebnung der Schleimhautfalten bei Erhöhung des Mageninnendruckes, z. B. durch Blähen des Magens bei der Gastroskopie. Lediglich an der großen Curvatur bleibt meist ein mehr oder weniger zartes, fast paralleles Reliefbild bestehen. Die Farbe der Schleimhaut ist im allgemeinen gleichmäßig kräftig rot, wenn keine Anaemie als Begleitkrankheit hinzukommt.
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© 1962 Westdeutscher Verlag, Köln und Opladen
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Norpoth, L., Surmann, T. (1962). Diskussion. In: Bioptische, bio- und fermentchemische Magenuntersuchungen. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1123. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07143-3_4
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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Online ISBN: 978-3-663-07143-3
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