Zusammenfassung
Das Kalteinsenken ist ein Eindrücken eines gehärteten Stempels in ein Werkstück aus Werkzeugstahl unterhalb dessen Rekristallisationstemperatur mit geringer Geschwindigkeit. Entscheidend für den Umformwiderstand beim Kalteinsenken ist neben der Einsenktiefe, von der die Kaltverfestigung abhängt, die Glühhärte des Werkstückstoffes. Diese ist bei Werkstückstoffen für Kunststoffformen im Vergleich zu den für Schmiede- und Prägegesenke verhältnismäßig gering. Gerade beim Einsenken in Werkstückstoffe hoher Glühhärte ist die Belastung der Stempel sehr hoch und die Abformgenauigkeit der Stempel im Werkstück von Bedeutung, worauf sich die beiden Hauptteile der Arbeit erstrecken.
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Hoischen, J. (1966). Zusammenfassung. In: Belastbarkeit und Abformgenauigkeit der Stempel beim Kalteinsenken. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07130-3_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-07130-3_9
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