Zusammenfassung
Die Grundansicht der Praxis über das Slingern ist auch heute noch, daß durch das Slingern eine sehr gleichmäßige Form zu erstellen ist. Dieser globale Praxiswunsch umreißt nur unvollkommen und ungenau, welchen Aufbau man in einer geslingerten Form vermutet. Zudem erfordert, wie in Abschnitt 5.1 dargelegt, die Gießtechnik keine Gleichmäßigkeit der Härte über die Formhöhe. Somit kann sich das Hauptaugenmerk sicher nur auf die Gleichmäßigkeit der Härte entlang der Formoberfläche (am Modell) konzentrieren. Hier ist sicher wesentlich, so möchte der Berichter meinen, daß keine krassen Härtesprünge zwischen zwei benachbarten Oberflächenteilchen auftreten, wenn man anerkennt, daß zum Erzielen gewünschter Maßgenauigkeiten die Härte nach dem zulässigen Treiber an der jeweiligen Stelle eingestellt werden müßte. Ziel der hier mitgeteilten Versuche war daher nur, einen Beitrag dafür zu liefern, welcher Härteaufbau sich beim Slingern tatsächlich einstellt.
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Gesell, W. (1964). Der Einfluß der Arbeitsweise. In: Beitrag zur Arbeitsweise von Sandslingern. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1309. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07113-6_7
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