Zusammenfassung
Bei der Diskussion um die Mechanisierung der Sandformerei stehen schon seit mehr als einer Generation drei Forderungen an, die in regelmäßigen Abständen immer wieder in den Vordergrund gerückt werden. Sie sind von grundlegender Bedeutung, wurden aber noch nicht umfassend gelöst. Es sind dies: Erstellen einer rein elektrisch angetriebenen Formmaschine, das Mechanisieren des Formvorganges bei großen und größten Werkstücken und die Minderung des Arbeitslärms. Dabei schwebt der Gedanke vor, daß dies alles gemeinsam zu lösen sei. So war also auch an den Slingereinsatz die Hoffnung geknüpft, daß er all diesen Forderungen Rechnung tragen würde. So griff auch um 1954 der Fachausschuß Gießereimaschinen und Einrichtungen des VDG (Vereins Deutscher Gießereifachleute) die Diskussion um den Sandslinger weitgehend unter diesen Gesichtspunkten auf. Schließlich darf nicht unerwähnt bleiben, daß Franz Axmann sich schon vor dem ersten Weltkrieg der Aufgabe widmete, elektrisch betriebene Formmaschinen zu entwickeln, und daß er wohl auch über diese Zielsetzung zum Slinger kam.
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© 1964 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Gesell, W. (1964). Der Einsatz und die Bauausführungen der Slinger. In: Beitrag zur Arbeitsweise von Sandslingern. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1309. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07113-6_2
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