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Part of the book series: Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen ((FOLANW,volume 3227))

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Zusammenfassung

Die Ressource Grundwasser ist knapp und durch (güteinduzierte) Mengenprobleme droht eine weitere Verknappung. Es ist von daher notwendig, zu überprüfen, mit welchen Verfahren sich diese knappe Ressource auf die rivalisierenden Nutzungen aufteilen läßt. Wir beginnen mit einer idealtypischen Betrachtung der zwei für uns hauptsächlich relevanten Allokationsmechanismen: Markt und Plan.

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Literatur

  1. Dies hat auch normative Bedeutung: Es wird davon ausgegangen, daß die Wirtschaftssubjekte selbst am besten entscheiden können, was gut für sie ist.

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  2. Angebots- und Nachfragseite stehen in einem Rückkopplungsverhältnis: Über die Zahlungsbereitschaft werden die Produzenten informiert — die Produzenten informieren durch ihre Angebotspreise die potentiellen Nachfrager — im Prozeß gegenseitiger Revision und Anpassung erfolgt die (ex post) Koordinierung und die Herausbildung von markträumenden Gleichgewichtspreisen.

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  3. Und damit auch relativ verschwendungsfrei im Umgang mit den Ressourcen.

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  4. Die Abhängigkeit dieses Mechanismus von einer gegebenen Einkommensverteilung ist evident, aber kein primäres Problem einer Allokationsbetrachtung.

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  5. Die Komplexität sozialen Handelns wird auf Preissignale reduziert und entlastet dergestalt die Kommunikation zwischen den wirtschaftlichen Akteuren.

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  10. In diese Zielfunktion müssen auch die intertemporalen Aspekte eingebracht werden. Prinzipiell ist die Zentralinstanz frei in ihrer Wahl, die Ressource heute zu benutzen oder sie zu bewahren.

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  11. Dies sind all die Funktionen, die der Preis in marktlichen Allokationssystemen übernimmt.

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  12. Von daher nimmt es auch nicht wunder, daß die Diskussion um ökonomische Hebel und materielle Stimuli in den zentral verwalteten Systemen stets eine große Rolle gespielt haben, ohne aber durchschlagende Erfolge zu zeitigen.

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  13. In diesem Zusammenhang muß der Staat auch die Entscheidung fällen, welche Angebotsmenge zur Verfügung gestellt werden soll. Er hat zu entscheiden, welche Grundwassermengen heute und welche morgen zur Nutzung zur Verfügung stehen. Wie die staatliche Entscheidung zur Lösung des intertemporalen Allokationsproblems ausfällt, ist a priori offen.

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© 1988 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Bergmann, E., Kortenkamp, L. (1988). Steuerung der Ressourcennutzung durch Marktliche und Planerische Verfahren. In: Ansatzpunkte zur Verbesserung der Allokation knapper Grundwasserressourcen. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 3227. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07086-3_4

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-07086-3_4

  • Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-663-06173-1

  • Online ISBN: 978-3-663-07086-3

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