Zusammenfassung
Produktionserzeugnisse müssen bestimmte Qualitätsanforderungen des Abnehmers erfüllen. Deshalb ist die Qualitätskontrolle ebenso alt wie die Produktion selbst. Bei der Herstellung geringer Stückzahlen wird die Qualität aller Teile geprüft. Bei einer Serienproduktion läßt sich nur an einem gewissen Prozentsatz der Produktionserzeugnisse eine Qualitätskontrolle durchführen, wenn es nicht gelingt, die Qualitätskontrolle zu automatisieren. In weiten Bereichen der Industrie ist eine derartige Automation gar nicht oder nur mit außerordentlich großem Aufwand möglich, so daß die Qualität an Stichproben kontrolliert werden muß. Wenn die Qualitätskontrolle an Stichproben unter Beachtung statistischer Gesetzmäßigkeiten durchgeführt und ausgewertet wird, dann trägt sie die Bezeichnung »statistische Qualitätskontrolle«. Nur bei einer statistischen Qualitätskontrolle läßt sich die »Wirksamkeit« abschätzen. Die Durchführung einer statistischen Qualitätskontrolle erfordert einen gewissen Aufwand an Personal, Zeit und Material. Dabei sind die Kosten in Mittel- und in Großbetrieben relativ geringer als in Kleinbetrieben.
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© 1967 Westdeutscher Verlag, Köln und Opladen
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Wegener, W., Ehrler, P. (1967). Einleitung. In: Eine vereinfachte Qualitätskontrolle für die Streichgarnspinnerei. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1836. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07077-1_1
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