Zusammenfassung
Die Bildsignalspannung U kann Werte zwischen Null und einem Maximum einnehmen, die man normalerweise sämtlich zum Bildwiedergabegerät überträgt; auf dem Bildschirm sind dann alle Objektpunkte abgebildet, soweit sie von dem Gerät zur optischen Abbildung erfaßt werden. Begrenzt man aber die Übertragung des Bildsignals auf Spannungen, die im Bereich U — ΔU < U < U + ΔU liegen, dann sind nur noch diejenigen Teile des Objekts im Bild zu sehen, deren Leuchtdichte gerade so groß ist, daß die zugehörigen Signalspannungen im Übertragungsbereich liegen. Je kleiner der übertragene Spannungsbereich 2 ΔU gegenüber den vorkommenden Signalspannungen U ist, desto weniger Objektpunkte werden noch abgebildet. Schließlich, wenn ΔU/U ≪ 1 wird, sind auf dem Bildschirm nur noch einzelne Punkte und Linien zu sehen, die Objektpunkten mit einer bestimmten Leuchtdichte entsprechen. Der Bildschirm zeigt nur noch die gesuchten ‚Leuchtdichtelinien‘.
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© 1968 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Wiechowski, W., Dannhauer, G., Schneppendahl, R., Vormann, N. (1968). Aufnahme von Leuchtdichtelinien mit einer Fernsehanlage. In: Ein Verfahren zur unmittelbaren Aufnahme von Leuchtdichteverteilungskurven. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1964. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07071-9_3
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-06158-8
Online ISBN: 978-3-663-07071-9
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