Zusammenfassung
Eine industrielle Herstellung technischer Äthylester höherer Fettsäuren im Großbetriebe hat es vor dem Kriege — meines Wissens — nicht gegeben 1). Einzig und allein das künstliche Kognaköl, das ein Gemisch der Amylester der niedrigen, flüchtigen Fettsäuren des Kokosfettes darstellt, ist in der Technik durch Veresterung der flüchtigen Fettsäuren von frischem Kokosfett mit Amylalkohol und Salzsäure oder Schwefelsäure dargestellt worden. Es ist interessant, daß im Gegensatz dazu die Äthylester des Kokosfettes einen auf die Dauer so unangenehmen Geruch wie auch brennenden Geschmack haben, daß sie für Speisezwecke völlig ausschalten. Ich habe mir durch zahlreiche Versuche mit ihnen geradezu eine Idiosynkrasie gegen sie erworben.
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Literatur
Vgl. F. F. Nord, Dissertation Karlsruhe 1914, S. 30;
F. F. Nord, Willstätter u. Mayer, Ber. 41, 1476 (1908).
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Franck, H.H. (1921). Technischer Teil. In: Die Verwertung von synthetischen Fettsäureestern als Kunstspeisefette. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07056-6_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-07056-6_4
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-06143-4
Online ISBN: 978-3-663-07056-6
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