Zusammenfassung
Mikroskopische Untersuchungen über den petrographischen Aufbau von Kohlenflözen, der Vergleich ihrer chemisch-technologischen Eigenschaften und die Bestimmung des Spurenelement-Gehaltes in der Kohle führen zu Ergebnissen, die letzten Endes die faziellen und paläogeographischen Bedingungen bei der Flözentstehung widerspiegeln. Charakteristische Eigenheiten einzelner Flöze, die zu ihrer Identifizierung in strittigen Fällen beitragen können, müssen also in besonderen Bildungsbedingungen begründet sein. Nun ist die Kohlebildung ein so spezieller Fall der Sedimentation und die paläogeographischen Umstände, die zu ihr führten, sind so eng umschrieben, daß für große Variationen wenig Raum bleibt. Überspitzt könnte man sagen, daß die Umweltbedingungen bei der Flözbildung im selben Ablagerungsraum und bei gleichem Klima immer gleich waren.
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Lensch, G. (1964). Die Brauchbarkeit kohlenpetrographischer Untersuchungen zur Flözidentifizierung. In: Die Möglichkeiten der Flözparallelisierung mit kohlenpetrographischen Methoden am Beispiel der Zollverein-Flöze im westlichen Ruhrgebiet. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1418. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07022-1_7
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