Zusammenfassung
Unterschiede im petrographischen Aufbau der Flöze müssen Unterschiede in ihren chemisch-technologischen Eigenschaften hervorrufen. Für die rohstoffliche Beurteilung der geförderten Kohle werden diese Eigenschaften von den Zechen laufend an Flöz-Durchschnittsproben untersucht und im Flözarchiv festgehalten. Die Auswertung dieses oft reichhaltigen Materials mit dem Ziel, für bestimmte Flöze oder Flözgruppen typische Eigenschaften zu ermitteln und diese dann zur Flözidentifizierung zu verwenden, wurde erstmals von Opdenbergs (1960) in größerem Umfang mit Erfolg in Angriff genommen. Von seinen Arbeiten ausgehend konnte ich die Flözarchive der Hüttenwerk Oberhausen AG und der Rheinstahl Bergbau AG für die Grubenfelder Franz Haniel, Hugo Haniel, Osterfeld, Jacobi und Prosper auswerten und die mikroskopischen Untersuchungen an den Zollverein-Flözen aus dem gleichen Gebiet ergänzen.
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Lensch, G. (1964). Chemisch-technologische Eigenschaften der Zollverein-Flöze im Raum Oberhausen-Bottrop. In: Die Möglichkeiten der Flözparallelisierung mit kohlenpetrographischen Methoden am Beispiel der Zollverein-Flöze im westlichen Ruhrgebiet. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1418. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07022-1_5
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