Zusammenfassung
Das Schwergewicht der kohlenpetrographischen Bearbeitung der Zollverein-Flöze lag auf der mikroskopischen Flözprofil-Analyse. Die dazu notwendigen Flöz-Säulenproben wurden in den Zechen der Hüttenwerk Oberhausen AG zusammen mit Herrn Dipl.-Ing. Jason selbst entnommen. Die Probenahme war hier nur in den im Abbau stehenden Flözen Zollverein 1, 2/3 und 7/8 möglich. Die Flözprofil-Analyse wurde in Oberhausen durch eine mikroskopische Untersuchung von 12 Flöz-Durchschnittsproben (Schlitzproben) aus den gleichen Flözen und aus Flöz Zollverein 6 ergänzt. Die vollständigen Säulenprofil-Serien der Zollverein-Flöze aus Schacht Wulfen 1 und aus der Zeche Graf Bismarck II wurden von den Zechen zur Verfügung gestellt (Markscheider Dipl.-Ing. Lehmann, Markscheider Dr. Löscher und Dr. Hedemann). Die Proben aus Schacht Wulfen 1 (und teilweise Wulfen 2) waren nach einem neuartigen, von Markscheider Dipl.-Ing. Lehmann entwickelten Lackverfahren während des Schachtabteufens entnommen worden. Die Proben aus der Zeche Graf Bismarck II lagen als Bohrkerne vor.
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Lensch, G. (1964). Zur Durchführung der Untersuchung und zur Darstellung der Ergebnisse. In: Die Möglichkeiten der Flözparallelisierung mit kohlenpetrographischen Methoden am Beispiel der Zollverein-Flöze im westlichen Ruhrgebiet. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1418. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07022-1_3
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