Zusammenfassung
Das Falten von Papier gehört zu den grundlegenden Arbeitsverfahren. In der Buchbinderei, in Sack- und Beutelfabrikation und in anderen Papierverarbeitungsbetrieben werden hierzu verschiedene konstruktive Möglichkeiten ausgenutzt. Teils handelt es sich um einfaches Umlegen von Endklappen z. B. beim Schließen von Verpackungen auf Abfülleinrichtungen. Durch Klebstoffe wird die Endstellung fixiert. In anderen Fällen wird die Faltstelle z. B. zwischen Druckwalzen » gefalzt« und damit eine bleibende Verformung erzielt. Für Papiere mit einem Flächengewicht unter 150 g/m2 kann in der Regel bei genauer Einstellung der Werkzeuge und Papierführung eine einwandfreie Faltung erreicht werden. Für stärkeres Material treten Schwierigkeiten auf, die geradezu als technologisches Kriterium für die Unterscheidung von Papier und Karton dienen könnten [1].
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© 1966 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Klingelhöffer, H. (1966). Zweck der Faltvorbereitung. In: Die Faltvorbereitung von ein- und mehrlagigen Vollpappen und die Rillung von Wellpappen. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1679. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07005-4_1
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