Zusammenfassung
Das Phänomen der elektrischen Entladungen in Gasen ist ein der Physik schon seit langem bekannter Vorgang. Er kommt dadurch zustande, daß in einem elektrischen Stromkreis der Strom durch Gase oder Dämpfe fließt [23]. Das Fließen des Stromes zwischen den Elektroden beruht auf der Bewegung von Ladungsträgern (elektrisch geladene Moleküle oder Atome und Elektronen). Eine Art dieser Entladungen ist die Glimmentladung, die im engeren Sinn eine selbständige Niederdruckentladung mit Glimmkathode ist. An zwei sich gegenüberstehenden ebenen Elektroden können nach Überschreiten der Zündspannung, die vom Elektrodenabstand, dem Druck und der Art des Gases abhängig ist, visuell verschiedene Entladungsteile unterschieden werden [24]. Diese sind in untenstehendem Bild (Abb. 4) schematisch dargestellt (aus Weitzel, W., Lehrbuch der theoretischen Physik, S. 1613).
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Fink, M., Steinegger, A. (1965). Das Ionitrierverfahren nach Berghaus . In: Die Erscheinung der Reiboxydation an ionitrierten Stahloberflächen. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1592. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07003-0_5
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