Zusammenfassung
Die Frage, um wieviel sich Pulsfrequenz, Schweißabgabe und Körpertemperaturen erhöhen, wenn ein relativ gering hitzebelasteter Mensch einmal dadurch höher belastet wird, daß nur seine Arbeitsschwere angehoben wird, zum anderen dadurch, daß nur die Umgebungstemperatur oder nur die Luftfeuchtigkeit erhöht wird, scheint bisher noch nicht genauer untersucht worden zu sein. Givoni [22] äußerte zu den Beziehungen, die speziell zwischen Rektaltemperatur, Pulsfrequenz und Schweißabgabe bei Hitzearbeit bestehen: »Generally, there exist fairly high correlation between these responses at high thermal stress, so that calculation of one response would permit estimation of the others«. Danach würde es weitgehend gleichgültig sein, welche dieser Größen für die Kennzeichnung gleichwertiger Belastungssituationen herangezogen wird.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1965 Westdeutscher Verlag, Köln und Opladen
About this chapter
Cite this chapter
Wenzel, H.G. (1965). Zur Frage der Verwendbarkeit der Erholungsdauer als Kriterium für die Belastungshöhe. In: Die Erholungsdauer nach Hitzearbeit als Maß der Belastung. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1544. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07001-6_6
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-07001-6_6
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-06088-8
Online ISBN: 978-3-663-07001-6
eBook Packages: Springer Book Archive