Zusammenfassung
Um die Schwere einer Belastung zu beschreiben, der der Mensch bei bestimmten Arbeits- und Klimabedingungen unterworfen ist, wurden als Kriterien bisher meist Reaktionen oder Zustände des Körpers benutzt, die während der Belastung vorkommen. Hierzu gehörten die subjektiven Empfindungen des Menschen [46, 48, 63, 80], Höhe oder Verlauf physiologischer Reaktionen wie Pulsfrequenz, Schweißabgabe oder verschiedener Körpertemperaturen [7, 13, 18, 23, 27, 41, 45, 59, 70, 75], die erreichte Leistungshöhe oder der Betrag der verrichteten Arbeit [14, 38, 44], weiterhin auch der Zeitraum, in dem ein bestimmtes Klima ertragen werden kann [39, 40] und die Häufigkeit des Vorkommens von Hitzeerkrankungen [73, 81]. Es wurde auch versucht, unter Verwendung von Meßwerten physiologischer Größen die Wärmeübergänge zwischen dem menschlichen Körper und seiner Umgebung zu berechnen und Hitzebelastungen auf der Basis von Wärmebilanzberechnungen zu beurteilen [3, 10, 21, 22, 34, 37, 43, 56]. Eine Reihe der zitierten Untersucher entwickelte »Hitzebelastungs-Indices«, die in Zahlenwerten die Höhe der durch verschiedene Arbeits- und Klimabedingungen hervorgerufenen Belastung ausdrücken.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1965 Westdeutscher Verlag, Köln und Opladen
About this chapter
Cite this chapter
Wenzel, H.G. (1965). Ableitung der Erholungsdauer. In: Die Erholungsdauer nach Hitzearbeit als Maß der Belastung. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1544. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07001-6_4
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-07001-6_4
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-06088-8
Online ISBN: 978-3-663-07001-6
eBook Packages: Springer Book Archive