Zusammenfassung
Das geologische Abbild Nordrhein-Westfalens an der Erdoberfläche ist seit Von Dechens Durchforschung des Landes und seit seiner Kartenkonzeption in den Grundzügen erkannt und bekannt. Rechnen wir dazu die spezielle Bearbeitung der Kreide durch F. Roemer, der Niederrheinischen Bucht durch Fliegel, des Karbons durch Bärtling-Kukuk-Oberste-Brink und des Devons durch Henke und Paeckelmann, so ist das Ergebnis eine fortschreitend detailliertere Kenntnis der Stratigraphie, Fazies und Tektonik in der Landesgeologie. In den amtlichen geologischen Karten und zahllosen Aufsätzen ist die Fülle der geologischen Beobachtungen fixiert. Die geologischen Kartenwerke 1 : 25 000 und 1 : 100 000 nach 1945 bringen ein noch exakteres und besser fundiertes Abbild der Geologie. Die Symposien »Fortschritte in der Geologie von Rheinland und Westfalen« unterziehen die einzelnen Formationen — Quartär, Tertiär, Kreide, Karbon, Devon — einer Neubearbeitung und bieten so einen mit allen modernen Methoden erzielten Querschnitt durch den gegenwärtigen Erkenntnisstand.
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Hesemann, J. (1965). Anlaß zur Bohrung. In: Die Ergebnisse der Bohrung Münsterland 1. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1468. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-06999-7_2
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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