Skip to main content

Part of the book series: Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen ((FOLANW,volume 1771))

  • 9 Accesses

Zusammenfassung

Der erste Teil dieses Berichtes bezog sich auf die Bleichbarkeit von sechs verschiedenen Flachssorten, die jeweils ungemischt zu Garnen versponnen vorlagen. Im zweiten Teil dehnten wir unsere Versuche auf Leinengarne aus, welche aus Mischungen vier verschiedener Flächse11 bestanden.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 44.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 59.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. Kleine Abweichungen im Bleichverfahren sind im Text vermerkt.

    Google Scholar 

  2. Nach Abschluß der Untersuchungen (!) stießen wir auf ein besseres Zerkleinerungsverfahren für Leinenfasern.

    Google Scholar 

  3. Dies gilt für das von Schäben befreite Material. Bei der stark schäbenhaltigen ungarischen Wasserröste ergaben sich für das ungereinigte Material sogar Werte von 5...10%.

    Google Scholar 

  4. In Tab. 8 erreichen die Garne einen durchschnittlich höheren Weißgrad als die reinen Flächse. Die Erklärung dafür ist in der Versuchsanordnung zu suchen : Die Garne sind in ihrer Aufmachung als Kreuzspule der Flottenzirkulation besser ausgesetzt als der in Gazebeuteln ruhende Spinnstoff, der sich mit zunehmender Badzahl stärker zusammenballt und weniger gut durchflutet wird.

    Google Scholar 

  5. Das C1O2-Bad, das in dieser Versuchsserie angewendet wurde, verlief wesentlich effektvoller als in Teil I beschrieben. Die Weißwerte liegen teilweise um fast 20 Prozentpunkte höher. Der Grund für dieses ungleichmäßige Verhalten liegt in der Uneinheitlichkeit der Bleichpartien. Wie erinnerlich, bleichten wir unsere Versuchsspulen stets in einem 500 kg fassenden Apparat. Wenn es sich bei der Großpartie (ca. 490 Spulen) um ein leicht bleichbares Material handelte, konnte bei der großen »Bleichreserve« des Chlordioxids mit besseren Ergebnissen im Weißgrad auch bei unseren Probespulen gerechnet werden. An der Vergleichbarkeit unserer Versuchsreihen änderte sich dadurch aber grundsätzlich nichts. Dies geht schon aus den unteren Werten (B1, Tab. 9) hervor, die beim ersten Versuch um 6, beim Wiederholungsversuch um etwa den gleichen Wert, nämlich 5 Prozentpunkte abweichen.

    Google Scholar 

  6. Schäben hellbraun.

    Google Scholar 

  7. Schäben gelb.

    Google Scholar 

  8. Die nach dem Kochbad erhaltenen Weißwerte sind nicht in Tab. 11 aufgeführt.

    Google Scholar 

  9. Wir haben die neun Rohgarne in einem Laborversuch ohne Vorkochung mit Natriumchlorit (5 g/l) gebleicht : Die Farbunterschiede der so behandelten Garne waren frappant und sichtlich größer als bei den Rohgarnen ! Sie schwankten von einem gelben Beige bis zu einem rötlichen Braun bzw. Grau. Wie schon auf S. 22 erwähnt, scheint Chlorit im ersten Bad eine Art »Indikator« für Unterschiede im Spinnstoff darzustellen.

    Google Scholar 

  10. Wie bereits im ersten Teil der Arbeit berichtet — dort allerdings für einen Slanetz aus einer anderen Rohstoffpartie — scheint dieser Flachs bei höherem Bleichgrad ein klareres Weiß zu ergeben als Courtrai, der anfänglich leichter bleichbar ist.

    Google Scholar 

  11. Dieses Ergebnis stimmt mit Erfahrungen aus der Praxis überein : Fast immer läßt sich die nicht selten, besonders bei gefärbten Leinengarnen oder -geweben auftretende Schuß- oder Kettstreifigkeit auf Unterschiede im Garn bzw. im Rohstoff zurückführen. Entweder sind in der Spinnerei Cops verschiedener Spinnpartien zu einer Kreuzspule verarbeitet oder Spulen verschiedener Bleichpartien zu einer Färbepartie zusammengestellt worden. In solchen Fällen findet sich am Anfang und Ende der Bande im Gewebe dann stets ein Knoten oder eine Fadenunterbrechung.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1966 Springer Fachmedien Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Lambrinoû, I. (1966). Die Bleichbarkeit verschiedener Flachsmischungen. In: Die Bleichbarkeit verschiedener Flächse und Flachsmischungen. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1771. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-06991-1_3

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-06991-1_3

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-663-06078-9

  • Online ISBN: 978-3-663-06991-1

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics