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Zusammenfassung

Um nun die Qualität definieren zu können, die für die vorstehend erörterten Objekte ermittelt werden soll, soll zunächst die Frage gestellt werden, wie sich die Stoffe, Geräte oder Verfahren voneinander unterscheiden und nach welchen Gesichtspunkten üblicherweise Qualitäten zugeordnet werden. Offenkundig sind im praktischen Wirtschaftsleben vielfach Qualitätsbezeichnungen im Gebrauch, die dem naturwissenschaftlichen Bereich, der für die Definition der Objekte herangezogen wurde, entlehnt und mit Vorstellungen verbunden werden, die einen Wert eines Objektes betreffen. So folgt beispielsweise die Ordnung der Kohlenqualitäten einerseits den Begriffen „Gas-, Fett-, Mager-, Anthrazitkohle“, also einer auf den Inkohlungsgrad bezogenen chemischen Definition, oder aber den Bezeichnungen „Staub-, Fein-, Nuß- und Stückkohle“, also physikalischen Unterscheidungsmerkmalen nach mm-Korngrößen. Bei Erzeugnissen der Stahlindustrie, die nach Handels-, Qualitäts- und Edelstählen geordnet sind, bestimmen im wesentlichen die metallischen Legierungszusätze die Rangfolge, die zugleich das Abhängigkeitsverhältnis zu ihren Eigenschaften kennzeichnen.

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Flick, F.K. (1966). Elemente der Qualität. In: Der Qualitätswettbewerb im marktwirtschaftlichen System. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-06963-8_3

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  • Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden

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  • Online ISBN: 978-3-663-06963-8

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