Zusammenfassung
Eine frühere Arbeit [1] befaßte sich mit dem Einfluß einer Wasserstoffbehandlung von Stahl in der Glimmentladung vor seiner Ionitrierung. Dabei wurde festgestellt, daß eine solche Wasserstoffvorbehandlung in erster Näherung betrachtet werden kann als ein relativ rasches Eindiffundieren von Wasserstoff in die Oberflächenschichten verbunden mit einem relativ langsamen und geschwindigkeitsbestimmenden Ausdiffundieren des Kohlenstoffes aus der Randzone. Durch die Entkohlung ergeben sich bei nachfolgendem Ionitrieren etwas weniger harte, aber ganz wesentlich duktilere Schichten.
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Jentzsch, S., Steinegger, A.F. (1966). Grundlagen. In: Der Einfluß chemisch aktiver und inaktiver Gase bei der Behandlung von Stahloberflächen in der Glimmentladung. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1786. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-06943-0_1
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