Zusammenfassung
Die Arbeitsweise einer Kondensator-Impuls-Schweißmaschine geht aus Abb. 1 hervor. Die Netzspannung U liegt über einer Strombegrenzungsdrossel Dr am Hochspannungstransformator Tr1 und wird hier auf etwa 3500 Volt herauftransformiert. Über einen gekühlten Gleichrichter Gl und den Laderegler kann der Speicherkondensator aufgeladen werden. In Abhängigkeit von der Ladespannung des Kondensators wird im Steuerteil ein Thyratron gelöscht, das den Ladevorgang unterbricht. Erst nach Beendigung des Schweißvorganges kann wieder mit dem Laden begonnen werden. Beim Betätigen des Schweißkontaktes wird ein als Entladeschalter S1 arbeitendes Ignitron gezündet, wodurch sich die Kondensatorbatterie in den Impulstransformator Tr2 entlädt, in dem auf Grund der hohen Spannung der zum Schweißen notwendige hohe Stromstoß induziert wird.
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Eichhorn, F., Oppe, HJ. (1968). Arbeitsweise des Kondensator-Impuls-Schweißverfahrens. In: Das Schweißen beschichteter Bleche nach dem Kondensator-Impuls-Schweißverfahren mit koaxialer Elektrodenanordnung. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1939. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-06931-7_2
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