Zusammenfassung
Die Ergebnisse empirischer Untersuchungen lassen eine zwar nach Teilgebieten differenzierbare, insgesamt aber als unzureichend zu bezeichnende Akzeptanz von Entscheidungsmodellen in der Praxis erkennen1) . Zur Begründung wird in erster Linie auf die mangelnde “Abbildungsleistung” formaler Modelle verwiesen2) . Sollen mit Hilfe von Entscheidungsmodellen praktische Entscheidungsprobleme gelöst werden, so impliziert Abbildbarkeit die grundsätzliche Möglichkeit, ein Problem aus der Realität in einem Modell so zu beschreiben, daß man das Problem im Modell lösen und die Lösung auf die Realität übertragen kann. “Für jedes denkbare konkrete Entscheidungsproblem gäbe es dann genau ein allgemeines Modell, in dem die spezifischen Situationsmerkmale und Problembestandteile bereits als Merkmale eines Typus gedanklich vorweggenommen worden sind.
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Literatur
Vgl. z.B. die Untersuchung von Drumm/Scholz/Polzer (1980) zur Akzeptanz formaler Personalplanungsmethoden sowie die zusammenfassende Darstellung für den Bereich des Marketing bei Böcker (1977).
Vgl. den überblick bei Drumm/Scholz/Polzer (1980) , S. 723 f.
Bretzke (1980) , S. 224 f; unter der Annahme, daß entsprechende Modelle existieren; vgl. auch Dinkelbach (1982) , Vorwort S. V.
Dinkelbach (1973) , S. 161.
Bretzke (1980) , S. 103; vgl. z.B. auch Reitman (1964) , S. 284 ff., Pfohl (1977) , S. 71 ff.
Dinkelbach (1973), S. 161.
Bretzke (1980), S. 40; Bretzke verwendet anstelle des Begriffs der “Wahrnehmung”, des “für wahr nehmens” den Begriff der Deutung, der einen Akt höherer Bewußtseinsstufe umschreibt als er hier angenommen wird; vgl. auch Schwab (1978) , S. 12 ff.
Zum Systembegriff vgl. z.B. Flechtner (1970) , S. 228; Ulrich (1975) , S. 33 f.
Vgl. z.B. die von Howard (1980) , S. 1 1 zitierte Arbeit von Dreyfuß/Dreyfuß.
Vgl. Bretzke (1980) , S. 225.
Dinkelbach (1973) , S. 161.
Bretzke (1980) , S. 8.
Vgl. z.B. Bössmann (1968) , S. 242; Lindley (1974) , S. 9; Howard (1980) , S. 1 4; Laux (1982a) , S. 40.
Bretzke (1980) , S. 220; vgl. Laux (1982a) , S. 57 f.
Vgl. Howard (1980) , S. 9 ff.
Auch im weiten Sinn des Wortes.
Vgl. Bretzke (1 980) , S. 226; Levitt (1978) , S. 50.
Vgl. z.B. auch Laux (1982a) , S. 12, der von “Strukturempfehlungen für die Modellkonstruktion” spricht.
v. Weizsäcker (1 977) , S. 204.
Bretzke (1980) , S. 16.
Zum Grundmodell vgl. zunächst z.B. Schneeweiß (1966) .
Bretzke (1980) , S. 12.
Vgl. Bretzke (1980) , S. 12 f.
Adam (1 983) , S. 11; vgl. z.B. auch Wittmann (1975) , S. 56 f. , Zangemeister (1976) , S. 20.
Auf Tauschverhältnisse zwischen Sachen und Diensten ausgerichtet; vgl. Schneider (1981) , S. 18.
Vgl. dazu auch v. Weizsäcker (1977) , S. 538.
Zur Einordnung der Entscheidungsanalyse vgl. z.B. Howard (1 980) .
Vgl. Heinen (1971) .
Vgl. Ulrich/Hill (1976) , S. 307 ff. ; zum Begriff vgl. Kuhn (1973) .
Zur Abgrenzung des Begriffs vgl. Schneider (1981) , S. 16 ff.
Die Anzahl der professionellen “Decision Analysts” wird dabei auch in Zukunft sehr begrenzt sein; vgl. Howard (1980) , S. 15.
Toulmin/Rieke/Janik (1979) , S. 7; vgl. Habermas (1981) , S. 57.
Schmidt (1983) , S. 514.
Vgl. Schneider (1 981) , S. 459 ff.
Schmidt (1 983) , S. 508.
Vgl. z.B. Brauchlin (1984) .
Bross (1953) , S. 256; vgl. Marschak (1954) , S. 1 87 .
Vgl. z.B. die Diskussion der Axiome der Risikonutzentheorie, die axiomatische Beurteilung von Entscheidungsregeln bei Ungewißheit oder die axiomatische Fundierung des Gerechtigkeitsbegriffs für Gruppenentscheidungen.
v. Weizsäcker (1977) , S. 303.
Bretzke (1980) , S. 36 .
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Saliger, E. (1990). Thematik. In: Entscheidungstheoretische Planung. Neue Betriebswirtschaftliche Forschung, vol 64. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-06907-2_1
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