Zusammenfassung
Die Investitionstheorie nimmt heute im Rahmen der betriebswirtschaftlichen Forschung eine zentrale Stellung ein. Dies dürfte im wesentlichen auf zwei Gründe zurückzuführen sein:
-
1.
Investitionsentscheidungen sind in besonderem Maße risikobehaftet, da sie grundsätzlich auf unsicheren Zukunftserwartungen beruhen und darüber hinaus zu einem späteren Zeitpunkt entweder gar nicht oder nur unter Inkaufnahme hoher Verluste korrigierbar sind.
-
2.
Die gebundenen Kapitalbeträge sind insbesondere bei Forschungs- und Entwicklungsinvestitionen für neue Produkte, aber auch bei Kapazitätserweiterungs- und Rationalisierungsinvestitionen von bedeutender Größenordnung1.
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So investierte z. B. die Mannesmann AG 1975 insgesamt 543 Mill. DM, ein Betrag, der fast ihr Grundkapital erreichte. Vgl. Zeitschrift für Mannesmann-Aktionäre, Heft 60, Februar 1976, S. 6.
Vgl. dazu die ausführliche Darstellung in Teil I B. S. 18 ff. dieser Arbeit.
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Hansmann, KW. (1980). Einleitung. In: Dynamische Aktienanlage-Planung. Betriebswirtschaftliche Forschung zur Unternehmensführung, vol 12. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-06881-5_1
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