Zusammenfassung
„Zuverlässigkeit ist funktionsgerechtes Verhalten während einer gegebenen Zeitdauer unter festgelegten Bedingungen“, lautet die Definition. Praktisch heißt das, daß Zuverlässigkeit als Summe aller Leistungen, die dem Kunden echten Nutzen bringen, betrachtet werden kann. Daraus leitet sich die starke wirtschaftliche Komponente der Zuverlässigkeitstechnik ab. Der Markt fordert hochwertige, langlebige, zuverlässige und wartungsarme Produkte. Diese Marktforderung muß durch entsprechende Zuverlässigkeitsprogramme erfüllt werden. Risiken unbekannter Produktzuverlässigkeit und damit auch Risiken der Produkthaftung werden dadurch minimiert. Einen Blindflug in bezug auf Zuverlässigkeit und Lebensdauer der Produkte kann sich niemand mehr leisten, weder Kunde noch Hersteller. Die Zuverlässigkeit ist folglich ein vorrangiges Ziel für Entwicklung, Industrialisierung und Servicebetreuung neuer Produkte.
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Brunner, F.J. (1992). Einleitung. In: Wirtschaftlichkeit Industrieller Zuverlässigkeitssicherung. Qualitäts- und Zuverlässigkeitsmanagement. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-06839-6_1
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