Zusammenfassung
Die Maxwellsche Theorie der elektromagnetischen Felder ist eine makroskopische Theorie, die die Materie als Kontinuum behandelt und nicht nach ihrer atomaren oder kristallinen Struktur fragt. Nun können aber die hier zu behandelnden Materialien in keinem Fall als bis in kleinste Bereiche homogen angesehen werden. Die zu untersuchenden Werkstoffe setzen sich vielmehr aus einer Vielzahl von Kristallen zu größeren Gebieten zusammen. Die Anordnung und Lage der einzelnen , voneinander getrennten Gebiete ist eventuel I noch von der Größe des von außen angelegten , magnetischen Gleichfeldes abhängig. Die Porosität des Materials bedingt ferner eine in kleinen Bereichen existierende, starke Inhomogenität.
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Referenzen
Da in Kapitel II bezogene Feldgrößen eingeführt werden, sollen hier die zeitabhängigen, elektromagnetischen Felder mit einem Strich gekennzeichnet werden.
Eine normale Matrix A gehorcht der Gaußschen Transformation (math). Die Normalität ist ein Oberbegriff, der die Hermitezität, die Schiefhermitezität und die Unitarität einschließt /29/. Der gestrichene Tensor ist der transponierte, der mit einem Stern versehene Tensor der konjugiert komplexe Wert des ursprunglichen Tensors.
Ein Vektor wird als rechtshändig zirkular polarisiert bezeichnet, wenn die Drehrichtung des Vektors in der x-y-Ebene eines kartesischen Koordinatensystems mit der Drehrichtung einer Rechtsschraube in z-Richtung Ubereinstimmt. 1st die Drehrichtung entgegengesetzt, so sol I der Vektor als I inkshändig polarisiert bezeichnet werden. Ein rechtshändig (linkshändig) polarisierter Vektor wird auch als positiv (negativ) polarisiert bezeichnet.
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Wolff, I. (1973). Der Permeabilitätstensor. In: Felder und Wellen in gyrotropen Mikrowellenstrukturen. Sammlung Vieweg, vol 135. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-06833-4_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-06833-4_2
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-528-07512-5
Online ISBN: 978-3-663-06833-4
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