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Die Zelle pp 483–528Cite as

Zellteilung: Mitose

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Zusammenfassung

Bei den Eukaryonten werden die Chromosomen, die Träger der genetischen Information sind, in der S-Phase des Zellzyklus verdoppelt. Die Mechanismen dieser Verdopplung sorgen dafür, daß die beiden Elemente eines verdoppelten Chromosoms absolut identisch sind (siehe § 14.3.1.1). Während der Mitose kommt es zur Kondensation der Chromosomen, die dann individuell sichtbar werden (siehe § 14.3.3). Die beiden identischen Elemente jedes Chromosoms erscheinen als Chromatiden deutlich getrennt bis auf eine Region, in der sie weiterhin verbunden bleiben. In dieser Region beobachtet man am Chromosom eine Einschnürung, die man als primäre Konstriktion (auch Centromer genannt) bezeichnet.

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Referenzen

  1. Von den beiden Chromosomensätzen diploider (2n) Zellen stammt einer vom männlichen und einer vom weiblichen Gameten, deren beider Vereinigung bei der Befruchtung den Beginn der Entwicklung eines neuen Individuums darstellt. Homologe Chromosomen sind also vergleichbar, aber nicht identisch, während die beiden Chromatiden, aus denen jedes Chromosom am Ende der S-Phase besteht, wohl identisch sind.

    Google Scholar 

  2. Der in der Lichtmikroskopie gebräuchliche Ausdruck Centrosom bezeichnet eine das Diplosom umgebende organellenfreie Zone mit besonderen Anfärbeeigenschaften. Bei der Mitose beobachtete man eine Verdoppelung des Centrosoms.

    Google Scholar 

  3. Die Centriolen spielen offenbar keine wesentliche Rolle bei der Ausprägung der Bipolarität, selbst bei Zellen nicht, die solche besitzen. Liegen jedoch Organisationszentren für Polymerisation von Mikrotubuli in ihrer Nachbarschaft, markieren sie auffällig deren Lage.

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  4. In der Chromosomenmasse sind manchmal Fragmente der Kernmembran oder von Mikrotubuli eingeschlossen. Wenn sich die neuen Zellkerne wieder aufgebaut haben, sind sie aber daraus verschwunden.

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© 1990 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Berkaloff, A., Bourguet, J., Favard, P., Favard, N., Lacroix, JC. (1990). Zellteilung: Mitose. In: Die Zelle. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-06822-8_13

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-06822-8_13

  • Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-528-08516-2

  • Online ISBN: 978-3-663-06822-8

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