Zusammenfassung
Die chronische Pyelonephritis entsteht definitionsgemäß als Folge einer bakteriellen Infektion. Sie wird wegen der Art der morphologischen Organschäden zur Gruppe der interstitiellen Nierenentzündungen gezählt. Es handelt sich offenbar um eine verhältnismäßig häufige Krankheit, da sie bei 40 % der Kinder und bei etwa 20 % der Erwachsenen mit dialysepflichtiger Niereninsuffizienz als Grundleiden angenommen wird (112). Obwohl sich viele Untersuchungen mit dieser Erkrankung befaßt haben, sind wesentliche Fragen der Ätiologie, Pathogenese und Klinik noch ungeklärt geblieben.
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Lison, AE., Losse, H. (1977). Einleitung. In: Experimentelle und klinische Untersuchungen zur Ätiologie und Pathogenese der chronischen Pyelonephritis. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 2681. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-06782-5_1
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