Zusammenfassung
Die für die Läuferbewegung erforderliche Antriebskraft wird von der Spindel durch das Fadenstück zwischen Spule und Läufer auf diesen übertragen. Die dort wirkende Kraft steht im Gleichgewicht mit den am Läufer angreifenden Reibungskräften und der Ballonkraft. Dieser Gleichgewichtszustand ändert sich fortwährend infolge der für die Spulenbildung erforderlichen Ringbankbewegung und den damit zusammenhängenden Änderungen der Fadenrichtung und der Läufergeschwindigkeit. Die Geschwindigkeitsänderungen gehen dabei so langsam vor sich, daß nennenswerte Beschleungigungskräfte nicht auftreten. Anders ist das bei Geschwindigkeitsänderung, die infolge der in den vorstehenden Kapiteln betrachteten Laufunregelmäßigkeiten entstehen. Ihre Größe und die Größe der sie verursachenden Kräfte läßt sich berechnen. Auch diese Kräfte beanspruchen den Faden.
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Becker, O., Stein, W. (1977). Die Auswirkungen der Bewegungsungleichmäßigkeit. In: Untersuchung der Bewegung von Spinn- und Zwirnläufern auf der Ringbahn. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 2689. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-06781-8_6
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