Zusammenfassung
Luftverunreinigungen in geschlossenen Räumen können je nach Art der beteiligten Aerosole bei unterschiedlichen Partikelkonzentrationen (z.B.: Rauchen und Stäuben) lästigen oder gefährlichen Charakter annehmen. Dabei muß entweder der Einfluß auf den menschlichen Organismus oder die Beeinträchtigung technischer Prozesse in Betracht gezogen werden. Sieht man von dem Spezialfall der “reinen Räume” und den Fällen, bei denen Rauche stark toxische, gasförmige Bestandteile haben, ab, so handelt es sich um Partikelanzahlkonzentrationen in der Größenordnung von 103 cm-3 bis 107cm-3. Falls die Aerosolquellen nicht von vornherein vorausbestimmbar und damit beeinflußbar sind, kann Abhilfe nur durch entsprechende Verdünnung der Aerosole erreicht werden. In diesem Zusammenhang ist es notwendig, die beobachteten Aerosole möglichst vollständig meßtechnisch zu erfassen. Da es sich in den meisten praktischen Fällen um zeitlich mehr oder weniger schnell veränderliche Vorgänge handelt, müssen die verwendeten Meßverfahren zeitlich kontinuierlich arbeiten.
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Kraus, F.J., Luck, H. (1978). Einleitung. In: Zeitkontinuierliches Meßsystem zur Charakterisierung von Aerosolen. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 2728. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-06773-3_1
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