Zusammenfassung
Die N-Methylacridone 17, 34, 15 und 35 wurden auf ihre fungitoxische Wirkung gegenüber vier phytopathogenen Pilzen, die unterschiedlichen Pilzklassen angehören, geprüft. Pythium debaryanum gehört zur Klasse der Phycomyceten und verursacht Umfallkrankheiten an Pflanzenkeimlingen (z. B. Rüben und Kohl). Fusarium oxysporum f. sp. lycoper sici wird zur Klasse der Ascomyceten gezählt und löst an Tomatenpflanzen eine Welkekrankheit (Tracheomykose) aus. Verticillium albo-atrum, ebenfalls ein Ascomycet, bewirkt an verschiedenen Pflanzenarten (Baumwolle, Tomaten, Kartoffeln, Luzerne, Hopfen u.a.) Welke krankheiten. Rhizoctonia solani, ein Basidiomycet, ruft an Kartoffeln die Wurzeltöterkrankheit sowie an verschiedenen anderen Pflanzenarten (z. B. Getreide) Fußkrankheiten hervor.
Diese (nicht abgeschlossene) Versuchsreihe wurde in Zusammenarbeit mit Herrn Dr. Buchenauer, Institut für Phytomedizin der Universität Hohenheim durchgeführt.
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Reisch, J. (1978). Einfluß einfacher N-Methylacridone auf das Myzelwachstum verschiedener phytopathogener Pilze. In: Die Darstellung biologisch aktiver Acridon-Derivate unter Berücksichtigung natürlicher Vorbilder. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 2741. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-06770-2_8
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