Zusammenfassung
Staubexplosionen sind eine große Gefahrenquelle in Industriebetrieben, in denen brennbare Stäube verarbeitet werden oder als Nebenprodukt entstehen. Beispiele solcher gefährdeten Betriebe sind Zuckerfabriken, Getreidemühlen, besonders aber der Kohlenbergbau. Das Ingangsetzen einer Explosion setzt voraus, daß es zur Bildung eines Staub-Luft-Gemisches kommt. Die Staubkonzentration in diesem Gemisch muß Werte innerhalb gewisser Grenzen annehmen; oberhalb und unterhalb dieser Grenzen ist das Gemisch nicht explosionsfähig. Die kritischen Konzentrationswerte sind durch die Staubart bestimmt [1]. In den oben genannten Industriebetrieben setzt sich Staub an festen Wänden und Böden ab. Zur Ausbildung des Staub-Luft-Gemisches ist es notwendig, daß der Staub aufgewirbelt wird.
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Merzkirch, W., Bracht, K. (1978). Einleitung. In: Aufwirbelung von Staub durch Druckwellen in Luft. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 2785. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-06765-8_1
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